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Die ersten 100 m sind seit 2.5.2021 bereits gebohrt
Den interessantesten Abschnitt stellen zurzeit die Tunnelbauarbeiten zur Errichtung des 400 m langen und ca. 20 m tiefen Verbindungskanals zwischen Zulaufsammelschacht und der Zulaufpumpstation dar. Der Kanal hat einen Innendurchmesser von 2,80 m und besteht aus GFK-Rohren (Glasfaserverstärkten Kunststoffen) mit 0,10 m Wandstärke.
Die Tunnelbohrung beginnt am Zulaufsammelschacht und endet an der Hauptpumpstation mit einer Aushubtiefe von 26,20 m. Die horizontalen Abmessungen der Baugrube sind ca. 29,20 m x 38,30 m.
Die Bohrmaschine der Fa. Herrenknecht hat einen Außendurchmesser von 3 m. Die ersten 100 m des Tunnels sind bereits gebohrt und 13 Stück Rohre (à 3,75 m) verlegt. Der Bohrfortschritt betrug zuletzt ca. 10 m pro Tag und die Arbeiten gehen zügig voran.
Die Schachttiefe beträgt 22,10 m, der Innendurchmesser der ringförmig von einer Bohrpfahlwand umschlossenen Baugrube beträgt 14 m (Pfahldurchmesser 0,90 m, Pfahllänge 24,5 m). Zu Beginn der Bohrarbeitet, nach Durchörterung der Bohrpfahlwand, stieß die Bohrmaschine auf sandigen Boden. Gemäß dem geotechnischen Bericht und den vorhandenen Bohrprofilen soll sie in Kürze in felsigen Kalkstein vorstoßen. Der Grundwasserspiegel liegt ca. 4 m unter Geländeoberkante. Die Bohrarbeiten müssen daher unter entsprechendem Wasserdruck durchgeführt werden.
Für die Bohrarbeiten wurde ein Zeitraum von 6 Wochen geplant.
Die Dimension der Bauarbeiten ist beeindruckend, dahinter steht eine starke und kompetente Mannschaft!
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