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Zum Ersten, zum Zweiten… zum Dritten! Nach Vodice und Zagreb hat sich die WTE Wassertechnik GmbH im internationalen Wettbewerb den Zuschlag für eine weitere Kläranlage in Kroatien gesichert! In den nächsten dreieinhalb Jahren wird WTE die bestehende Hauptkläranlage der Stadt Split umfassend modernisieren und erweitern.
Am 19. November fand die Vertragsunterzeichnung im Headquarter des Auftraggebers Vodovod i kanalizacija Split d.o.o. statt. Daniel Barišić von der WTE Niederlassung Zagreb unterzeichnete den Vertrag im Namen der WTE.
Im Zuge des Auftrags wird die Kläranlage Stupe um eine biologische Reinigungsstufe erweitert, um eine ganzjährige Kohlenstoffelimination zu ermöglichen sowie – bei steigenden Abwassertemperaturen – eine partielle Stickstoffelimination. Zudem errichtet WTE eine Schlammlinie mit thermischer Schlammtrocknung komplett neu. Die Abwasserbehandlung an der Adriaküste wird somit auf einen neuen Standard gehoben.
WTE wird für den Auftraggeber Vodovod i kanalizacija Split d.o.o. als Konsortialführer die Planung, den Bau und den einjährigen Probebetrieb der Kläranlage übernehmen. Diese befindet sich rund vier Kilometer östlich des Stadtzentrums und wird über eine Kapazität von 275.000 EW bzw. 60.000 m3/d für die Abwasserlinie und 400.000 EW für die Schlammlinie verfügen. Aufgrund der großen Kapazität werden künftig alle Schlämme der Umgebung nach Stupe gebracht, um dort zentral behandelt zu werden.
Konkret wird die Anlage je nach Saison etwa 60 bis 100 Millionen Liter Abwasser täglich nach hohen Qualitätsstandards aufbereiten. Hierdurch wird der ökologische Zustand der Adria zwischen den Kroatischen Inseln und dem Festland im Umfeld der untermeerischen Einleitung deutlich verbessert werden.
Bildeindrücke der aktuellen Kläranlage „Stupe“ in Split.
Der Auftrag ist Teil eines Projekts zur „Verbesserung der Wasser- und kommunalen Infrastruktur der Agglomeration Split-Solin“ und ist einer der größten Aufträge in Kroatien.
Ein spannendes neues Projekt für WTE, mit dem wir unser Engagement in Kroatien weiter ausbauen und den Umweltschutz in der Region aktiv vorantreiben.