Schützen – durch
ganzheitliche Ver- und
Entsorgungs­lösungen

Mit unseren Anlagen zur Wasserversorgung und Abwasserentsorgung schließen wir den natürlichen Wasserkreislauf, gewinnen dabei Wertstoffe mit elementarer Bedeutung für die Landwirtschaft und Industrie zurück und schützen Ökosysteme sowie die Gesundheit von Millionen von Menschen.
Zugleich bauen wir die Erzeugung erneuerbarer Energien weiter aus: zugunsten eines autarken Betriebs unserer Anlagen, aber auch der angeschlossenen Gemeinden, die wir damit ebenso versorgen können.

Wertstoffkreislauf schließen

Mithilfe unserer Anlagen gewinnen wir die wertvolle Ressource Wasser zurück – aber auch zahlreiche Wertstoffe, die wir über innovative Verfahren aus Reststoffen zurückholen und gezielt in den natürlichen Wertstoffkreislauf einbringen. Auf diese Weise möchten wir mit jedem unserer Projekte einen Beitrag zu maximaler Rohstoffeffizienz und ganzheitlicher Rückgewinnung leisten; damit kein Wertstoff verloren geht.

In Abwasser befinden sich diverse Verunreinigungen, die von ungelösten Feststoffen über Fette und Kohlenstoffverbindungen bis hin zu Medikamentenrückständen und Mikroplastik reichen. Die Aufgabe unserer Anlagen ist nicht bloß die Entfernung dieser Verunreinigungen aus dem Wasser, sondern auch das Rückführen bzw. Nutzen der enthaltenen Wertstoffe.

Die ungelösten Feststoffe

werden mithilfe ihrer unterschiedlichen physikalischen Eigenschaften aus dem Abwasser getrennt (Sieben/Rechen/Absetzen), gereinigt und anschließend entsorgt.

Ungelöste Fette

werden abgeschieden und gesammelt. Durch Faulungsprozesse entsteht Methangas, welches zur Erzeugung von Wärme und Strom genutzt wird.

Organische Bestandteile

dienen in der biologischen Behandlung als Nahrungsquelle: Mikroorganismen entnehmen sie dem Abwasser und nutzen sie zum Aufbau eigener Biomasse. In Form von Schlamm wird diese Masse einerseits zur Produktion von Methangas genutzt; getrocknet ist sie andererseits ein energiereicher Brennstoff.

Stickstoff

ist ein wichtiger Baustein für das Wachstum von Pflanzen. Allerdings führt er in der hohen Konzentration, die im Abwasser herrscht, unter anderem zu einer Eutrophierung von Gewässern, zum Nachteil auch von Wasserlebewesen. Daher entfernen wir Stickstoffverbindungen aus dem Abwasser und legen mit unserem zweiten Forschungsprojekt zur mikrobiellen Brennstoffzelle einen Grundstein zur Wiedergewinnung von Ammonium, das zum Beispiel in Düngemitteln enthalten ist.

Phosphor

hat für Pflanzen einen ähnlich hohen Stellenwert wie Stickstoff. Seine Rückgewinnung ist allerdings schwieriger, denn Phosphor wird in der Biomasse der Mikroorganismen gebunden und daher zusammen mit dem Schlamm ausgetragen. Daher reichern wir in Klärschlamm-Monoverbrennungsanlagen den Phosphorgehalt in der Verbrennungsasche an, sodass er über einen Aufbereitungsprozess anschließend als Wertstoff zurückgewonnen werden kann.

Wasser

der wichtigste Wertstoff – wird durch den Prozess gereinigt und kann im Anschluss entweder seinem natürlichen Kreislauf zurückgeleitet, direkt als Brauchwasser
eingesetzt oder indirekt in die Trinkwasseraufbereitung eingeleitet werden

Unsere ganzheitlichen Konzepte gewinnen das im Abwasser enthaltene Energiepotenzial weitgehend zurück. So wird aus Entsorgung Versorgung.

Fabian Lappé, WTE Wassertechnik GmbH, Geschäftsbereichsleiter Technik/Anlagenplanung

Klima schützen

Die WTE Gruppe setzt sich aktiv für den Klimaschutz ein. Dazu konzipieren wir unsere künftigen Anlagen so, dass sie selbst Energie erzeugen und diese direkt nutzen können. So können wir natürliche Ressourcen schonen, die Anforderungen an den Klimaschutz bestmöglich erfüllen und die Energiekosten innerhalb der Betriebe weiter senken.

Klimaschutz umfasst diverse Maßnahmen, die wir bei der Planung und der Umsetzung unserer Anlagen berücksichtigen:

Von Anfang an klimafreundlich

In der Planungsphase unserer Anlagen berücksichtigen wir eine klimafreundliche Umsetzung und entsprechende langfristige Nutzung. Durch den Einsatz von Blockheizkraftwerken und Technologien zur Nutzung regenerativer Energien – darunter Photovoltaikanlagen – sowie die Auswahl energieeffizienter Aggregate kann der externe Strombedarf drastisch reduziert werden, um im späteren Betrieb der Anlagen Energieverbrauch und -kosten niedrig zu halten.
Außerdem binden wir bei der Errichtung der Anlagen möglichst Expert*innen der Bau- und Elektrotechnik aus dem Land ein, in dem das Projekt entsteht. Dadurch halten wir den logistischen Aufwand möglichst gering und sparen auf diese Weise CO2-Emissionen ein.

Energiequellen ausschöpfen

Den Ausbau von Anlagen zur Erzeugung regenerativer Energie treiben wir immer weiter voran. So machen wir beim Bau unserer Anlagen die Energiequellen der gesamten Prozesskette nutzbar – für einen energie-autarken, umweltschonenden Betrieb. Dazu zählen bei den wassertechnischen Anlagen nicht nur der Einsatz von Photovoltaik, sondern auch die Erzeugung und Nutzung von Biogas. Dieses entsteht im Faulungsprozess der Schlammbehandlung und wird genutzt, um Strom und Wärme zu erzeugen. Beide Energieformen können direkt auf der Anlage genutzt werden, um den Selbstversorgungsgrad zu erhöhen und damit die Abhängigkeit von fossilen Energieträgern zu reduzieren. Bei den Klärschlamm-Monoverbrennungsanlagen wird die Abwärme, die im Prozess entsteht, einerseits für die internen Verbraucher genutzt, andererseits kann sie als Fernwärme eingesetzt werden und/oder elektrische Energie liefern, welche auch ins öffentliche Netz eingespeist werden kann. Damit leistet die WTE Gruppe einen wichtigen Beitrag zur Ressourcenschonung und zur Vermeidung fossiler Brennstoffe.

Nutzen Sie unsere Stärken für Ihr Projekt.

Nehmen Sie dazu einfach Kontakt mit uns auf:

Telefon: +49 201 8968 500

E-Mail: sustainability@wte.de

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inklusive kurzer Beschreibung Ihrer Anforderungen, damit wir Ihre Anfrage optimal zuordnen können.

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